Um die Fotos zu vergrößern und Bildtitel angezeigt zu bekommen, aktivieren Sie bitte JavaScript in Ihrem Browser.
ist die erste der insgesamt 26 Gemeinschaften von Familien, Frauen, Männern, Jugendlichen und Priestern, die sich auf Grund der Schönstatt-Spiritualität gebildet haben (siehe Baum-Darstellung).
Unterscheidendes Merkmal gegenüber den anderen drei Schönstatt-Priestergemeinschaften (Priesterverband, Priesterliga und Patres) ist seine Struktur als Priesterbund, der Priester zusammenführen und erziehen will, die fähig sind, ihre Entscheidungen in Freiheit und Hochherzigkeit in eigener Verantwortung zu fällen. Er kennt daher keine Vorgesetzten im juristischen Sinn. Das Bemühen um geistliches Leben hat in allem den Vorrang. Seine föderative Struktur versteht der Schönstatt-Priesterbund als Modell der zeitgemäßen Bemühungen um Einheit in der Vielfalt auf allen kirchlichen und gesellschaftlichen Ebenen.
ist die Anleitung zu einem Leben aus dem Geist der Evangelischen Räte - in Gemeinschaft - für das Apostolat.
Die Aufnahme in den Schönstatt-Priesterbund geschieht nach einer mehrjährigen Vorbereitungszeit (Kandidatur) durch die „Marienweihe“. Interessierte Theologen und Priester werden auf Landesebene zu einem möglichst altersgleichen „Kurs“ zusammengeführt. In dieser Gemeinschaft verbringen die Mitglieder regelmäßig (nach Vereinbarung) gemeinsame Tage bzw. Wochen zum Kennenlernen, Zusammenfinden und zur Einführung in die Schönstatt-Spiritualität. Da der Kurs eine Gemeinschaft auf Lebenszeit ist, treffen sich seine Mitglieder auch nach der Aufnahme weiterhin zur Pflege der Spiritualität und der Brüderlichkeit.
Die generationenübergreifende Gemeinschaft des Priesterbundes wird vor allem in den ortsnahen Gruppen erfahrbar und wirksam. Dort treffen sich die Mitglieder regelmäßig zur Geistpflege und zur pastoralen Inspiration.
des Schönstatt-Priesterbundes gibt es zur Zeit in Deutschland, Schweiz, Argentinien und Brasilien. In anderen Ländern ist er im Aufbau.
ist das Schönstatt-Heiligtum „Kanaan Patris“ und das „Priesterhaus Marienau“.